Wir wollen die Menschen in unserer Stadt, vor allem Frauen und Kinder unterstützen und fördern. Der Kontakt zu vielen sozial engagierten Menschen ist sehr spannend. Zu sehen, wie und dass wir mit unseren Spenden helfen können, macht uns viel Freude.
Folgende lokale Projekte in und um Bremerhaven unterstützen wir aktuell:
Das Projekt „Mint:Pink“ wurde in Hamburg ins Leben gerufen. Gestartet ist das Projekt der Initiative Naturwissenschaft und Technik vor fünf Jahren – inzwischen machen 250 Mädchen aus 18 Schulen in Hamburg und Norderstedt mit, und nun ist auch Bremerhaven dabei. 30 Unternehmen unterstützen das Programm. Ziel ist, mehr Mädchen für naturwissenschaftlich-technische Fächer (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu interessieren und sie zu bewegen, eine Berufsausbildung oder Studium in diesem Bereich aufzunehmen. Vertreterinnen der beteiligten Unternehmen zeigen als Role Models, also als Vorbilder, wie mögliche Berufswege in diesen Branchen verlaufen können. „Aus meinen eigenen Erfahrungen als Informatikerin weiß ich, wie wichtig Vorbilder im Alltag sind. Deshalb freue ich mich, dass wir die Mädchen zu spannenden Workshops an die Hochschule einladen können“, beschreibt Prof. Dr. Karin Vosseberg, Konrektorin für Studium und Lehre der Hochschule Bremerhaven, ihr Engagement in dem Projekt.
Für Bremerhaven hat die Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Lückert die Aufgabe der Schirmherrin übernommen. Sie erklärt: „Mint: pink ist keine einmalige Aktion, sondern findet über das ganze Schuljahr verteilt statt. So kann es den Schülerinnen tatsächlich mehr als nur Impulse geben. Es kann Interessen wecken, die auch vertieft werden können. Die Mädchen können Kontakte knüpfen, Ideen weiterverfolgen und reelle Eindrücke aus der echten Unternehmenswelt sammeln – all das ohne Notenstress und Druck: Was für ein großartiges Projekt. Ich danke allen Mitmachenden für ihr Engagement!“
Am Projekt „mint:pink“ in Bremerhaven beteiligen sich in einer ersten Pilotphase Schülerinnen vom Lloyd-Gymnasium, der Johann-Gutenberg-Schule und der Schule am Ernst-Reuter-Platz. Eine Ausweitung auf weitere Schulen wird angestrebt. Die Hochschule Bremerhaven stellt Expertise und Labore zur Verfügung, die ZGF (Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau) übernimmt die begleitende Fachberatung. Neben dem Netzwerk Schule, Wirtschaft und Wissenschaft für die Region Unterweser unterstützt auch der Soroptimistinnen-Club Bremerhaven das Projekt. Mit der Hamburger Initiative "Naturwissenschaft und Technik" stehen die bremerhavener Akteurinnen in engem Austausch.